Motivation

2. Bil­dung & Schule

Find­en Sie es richtig, wenn Schulen Dis­pense aus religiösen Grün­den für einzelne Fäch­er oder Ver­anstal­tun­gen bewil­li­gen (z.B. Sport- oder Sexualkundeunterricht)?
Eher nein– Die gesellschaftliche Inte­gra­tion erfordert auch die Akzep­tanz unser­er Werte und Gepflogenheiten.

Kinder mit beson­derem Bil­dungs­be­darf (z.B. Lern­schwierigkeit­en oder Behin­derun­gen) wer­den grund­sät­zlich in reg­ulären Schulk­lassen unter­richtet. Befür­worten Sie dies?
Ja – Die inte­gri­erte Förderung ist päd­a­gogisch sehr anspruchsvoll, die gesellschaftliche Aus­gren­zung aber keine Alternative.

Sollen in Wet­zikon alle Schulen als Tagess­chulen mit frei­willigem Betreu­ungsange­bot geführt werden?
Eher ja – Zuerst soll ein Pilot ein­er Tagess­chule durchge­führt wer­den, um den Bedarf und die Leis­tungser­bringung zu prüfen. Dieser Pilot ist auszuw­erten, bevor das Ange­bot aus­ge­baut wird.

Soll Wet­zikon das Ange­bot “PeP – Per­spek­tiv­en & Präven­tion” defin­i­tiv ein­führen (Unter­stützung von Pri­mar­lehrper­so­n­en mit Klasse­nas­sis­ten­zen im Umgang mit ver­hal­tensauf­fäl­li­gen Kindern)?
Ja – PeP wirkt unter­stützend bei den Lehrper­so­n­en päd­a­gogisch-didak­tis­chen Fragestellungen.

Soll die Stadt Ange­bote für fremd­sprachige Kinder aus­bauen (z.B. frühe Sprachförderung)?
Ja – Die Sprache ist ein Schlüs­selkom­pe­tenz für den Bil­dungsweg und die Inte­gra­tion in die Arbeitswelt. Wird das Ange­bot aus­ge­baut, sind die Chance gröss­er, dass die Kinder in unser­er Gesellschaft Fuss fassen und sich auch in der Arbeitswelt mit ihrer Leis­tung ein­brin­gen kön­nen. In die Leis­tungser­bringung müssen pri­vate Anbi­eter einge­bun­den werden.