Motivation

Befür­worten Sie eine Erhöhung des Rentenal­ters (z.B. auf 67 Jahre) für Frauen und Männer?
Ja – Unsere gesellschaftliche Entwick­lung und die Unter­schiede in den Gen­er­a­tio­nen unter­stre­icht diese notwendi­ge Anpas­sung — wir leben immer länger und gesünder.

Soll die Stadt Wet­zikon Betreu­ung­sein­trich­tun­gen für Kinder finanziell stärk­er unter­stützen (z.B. Spiel­grup­pen, Kindertagesstätten)?
Ja – Die Vere­in­barkeit von Fam­i­lie und Beruf ist eine zen­trale Her­aus­forderung denn unser Arbeits­markt kann von vie­len gut aus­ge­bilde­ten Frauen nur prof­i­tieren. Im Grund­satz muss sich die Unter­stützung aber nach dem Einkom­men richt­en. Die heuti­gen Beiträge der Stadt Wet­zikon sind im Ver­gle­ich zu anderen Städten zu tief.

Soll sich die Stadt weit­er­hin finanziell am Vere­in FiZ (“Fam­i­lie im Zen­trum”) beteiligen?
Ja – Das bish­erige Engage­ment der Stadt Wet­zikon für das FiZ ist angemessen, das engagierte Team bietet ein lokales und kreatives Ange­bot für die frühe Kind­heit mit Beratun­gen, Begeg­nun­gen und Erlebnissen.

Wür­den Sie es begrüssen, wenn sich die Stadt langfristig aus der Träger­schaft der GZO Spi­tal Wet­zikon zurückziehen würde (Verkauf der Aktienanteile)?
Nein – Als Stan­dort­ge­meinde soll Wet­zikon ihre Ver­ant­wor­tung für einen der grössten Arbeit­ge­ber und die Gesund­heitsver­sorgung in der Region wahrnehmen. Wet­zikon sollte auch seine Inter­essen im Ver­wal­tungsrat vertreten kön­nen (abhängig von der Cor­po­rate Gov­er­nance der GZO Spi­tal Wet­zikon AG). Eine Ver­wal­tungsratsvertre­tung muss nicht primär poli­tisch man­datiert sein, sie basiert auf einem Mandatsvertrag.

Soll die Stadt Wet­zikon bei Ver­dacht auf Sozial­hil­fe­miss­brauch auch in Zukun­ft Sozialde­tek­tive einsetzen?
Ja – In diesem anspruchsvollen gesellschaftlichen The­ma ist Trans­parenz wichtig. Das Ein­satzspek­trum und die zuläs­si­gen Mit­tel der Sozialde­tek­tive müssen dabei klar definiert sein.