Motivation

9. Stad­ten­twick­lung

 Soll die Stadt finanzielle Mit­tel zur Ver­fü­gung stellen, um in den Quartieren das Zusam­men­leben und den sozialen Aus­tausch zu fördern (z.B. Ein­richt­en von Quartiertreffpunkten)?
Eher ja – Die gesellschaftliche Entwick­lung als Stadt erfordert einen Aus­bau, die pri­vat­en Organ­i­sa­tio­nen (z. B. Quartiervere­ine, Gewer­bev­ere­ine) sind aber unbe­d­ingt einzubeziehen. Solche Quartiertr­e­ff­punk­te sollen ein Ange­bot auf pri­va­trechtlich­er Basis anbieten.

Soll die Stadt den gemein­nützi­gen Woh­nungs­bau stärk­er unter­stützen (z.B. durch Abgabe von Bauland im Bau­recht an Genossenschaften)?
Nein
– Die Stadt darf keine mass­ge­bliche Akteurin im Woh­nungs­bau sein. Sie soll aber aktiv am Immo­bilien­markt teil­nehmen und so ver­füg­bares Land kaufen, entwick­eln und auch wieder verkaufen, sofern ihre Inter­essen dies ermöglichen. Pri­vate Genossen­schaften kön­nen Objek­te real­isieren, über ihre Ren­dite entschei­den und so die Preise festlegen.

Befür­worten Sie eine stärkere bauliche Verdich­tung in Wet­zikon (z.B. verdichtete Über­bau­un­gen, höhere Gebäude)?
Eher ja – Der ver­füg­bare Boden für Gebäude wir sich auf abse­hbare Zeit kaum ver­grössern. Deshalb sind smarte bauliche Verdich­tun­gen notwendig. Bei der Verdich­tung muss der Qual­ität eine höhere Pri­or­ität gegeben wer­den als der Quantität.

Soll die Stadt ver­mehrt aktive Boden­poli­tik betreiben (Land kaufen und verkaufen, um die Entwick­lung der Stadt mitzusteuern)?
Ja – Die Stadt soll ein aktiv­er Teil­nehmer im Immo­bilien­markt sein im Sinne von Land kaufen, entwick­eln und verkaufen, damit sie ihre Inter­essen wahrnehmen kann. Der Woh­nungs­bau gehört nicht in das Auf­gabenge­bi­et der Stadt Wetzikon.